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Laritta B - Bajonett - Wechselsystem
siehe weitere Bajonett - Wechselsysteme unter Schmuckstücke :

















Ihr Altgold




was können sie alles aus ihrem Altgold machen lassen:

einschmelzen,
umarbeiten,
aufrichten,
erneuern,
ausfassen,

ich war ihr Altgold:

























viele weitere Schmuckstück folgen.....
Platin


Zu wissen es ist PLATIN

Das PLATIN - ABC

Die Merkmale und Vorzüge von Platin sind nicht immer augenfällig. Es lohnt sich, mit Platin näher Bekanntschaft zu schließen, dem teuersten Schmuckmetall, über das es viel Wissenswertes zu berichten gibt. Nachstehend einige Informationen

AVANTGARDE-DESIGN

Platin als das jüngste Schmuckmetall wird von der jungen Designer-Generation bevorzugt und oft zu avantgardistischen Schmuckstücken gestaltet. Als Vorreiter im Design hat es die Schmuckgestaltung der vergangenen zehn Jahre wesentlich beeinflußt.

BICOLOR

Durch die gemeinsame Verwendung von Platin und Gold lassen sich viele reizvolle Effekte erzielen.

EIGENWILLIG

Platin unterscheidet sich wesentlich von anderen Edelmetallen. Das gilt für die aufwendige Gewinnung ebenso wie für die anspruchsvolle Bearbeitung und die ungewöhnlichen Möglichkeiten, die es dem Gestalter bietet.

FEMININ

Wurde anfangs die kühle Ausstrahlung in der Gestaltung von Platin betont, so versteht es heute eine wachsende Zahl meist junger Designer, durch weibliche und verspielte Formen dem Schmuck einen weiblichen Stil zu verleihen.

GEWINNUNG

Die Produktion von reinem Platin ist schwierig und aufwendig. Die erzführenden Schichten liegen bis zu 2000 m tief in der Erde, ihr Platingehalt ist sehr gering (3 g/t) und die Trennung des Platins von den begleitenden Mineralien und Metallen erfordert über 150 Arbeitsprozesse mit einem Zeitaufwand von 5 Monaten.

HISTORIE

Schon um 750 v.Chr. wurde Platin von ägyptischen Goldschmieden verarbeitet. Die handwerklich geschickten Indios aus Südamerika verwendeten es ab 500 v.Chr. und Europa erstmals im 16. Jahrhundert. Es wurde in steigendem Umfang zu technischem Gerät und wenig später auch zu Schmuck verarbeitet.Platinfäden wurden in feine Roben gewebt;

INDIVIDUALITÄT

Die Platinwirkung ist dezent, zurückhaltend und individuell. Dabei spielen Reinheit und Seltenheit des Materials sicher ebenso eine wesentliche Rolle wie die aufwendige Gewinnung und die anspruchsvolle Verarbeitung. Platin steht im Zeichen einer besonderen Individualität.

JAHRESVERBRAUCH

Produktion und Verbrauch von Platin liegen bei 80 - 90 t pro Jahr, wovon zwei Drittel auf Industriezwecke, ein Drittel für Schmuck (ca. 25 t) und Investitionsmetall (ca. 5 t) entfällt.

KATALYSATOR

Mit Platin-Katalysatoren erzeugt die Industrie wertvolle Rohstoffe, beseitigt giftige Abgase und verwandelt Brennstoffe in elektrische Energie.

KLASSISCHER STIL

In der Vergangenheit war Platin das ideale Metall für anspruchsvollen Schmuck, besonders für das Fassen von edlen Steinen. Das galt für die Zeit des Floralismus und Jugendstils wie für das Art-Deco mit seiner besonderen Vorliebe für Platin. Auch heute findet man klassische Formen in Platin.

LEGIERUNGEN

Schmuck-Platin ist mit 5 % Fremdmetallen legiert, um die Trage- und Verarbeitungs-eigenschaften zu verbessern. Die Legierungsmetalle und ihre Konsistenzwirkungen sind Palladium (weich), Kupfer (mittel), Cobalt (für Gießarbeiten) und Iridium oder Wolfram (hart).

MASKULIN

Durch seine dezente kühle Ausstrahlung und seine technische Leistungsfähigkeit ist Platin ein beliebtes Material für Herrenschmuck sowohl bei der Herstellung als auch bei der Kaufentscheidung.

MÜNZEN

Das erste "Platin-Geld" wurde um 1760 auf Befehl des spanischen Vizekönigs im heutigen Columbien geprägt. Von 1828 bis 1846 waren in Rußland 3-, 6- und 12-Rubelstücke aus Platin offizielles Zahlungsmittel. Heute ist der "Platin-Noble" anerkanntes Zahlungsmittel der Isle of Man.

REINHEIT

Mit einem Feingehalt von 950/000 ist Platin das reinste der Schmuckmetalle.

SELTENHEIT

Platin ist das seltenste Schmuckmetall. Pro Jahr stehen nur 25 t Platin gegenüber einer Menge von ca. 3000 t Silber und ca. 1000 t Gold für die Schmuckverarbeitung zur Verfügung. Damit profiliert sich Platin als das Exquisite und Besondere.

SPANNKRAFT

Platin erlaubt Schmuckgestaltungen, die mit anderen Edelmetallen nicht möglich sind. Seine natürliche Festigkeit läßt sich durch intensives Schmieden soweit steigern, daß ein nur 0,3 mm dünnes Blech zu einem federnden Armreif wird oder daß ein Spannring den Diamanten frei und absolut sicher in der offenen Ringschiene hält.

TECHNISCHER EINSATZ

In vielen Zweigen der Industrie ist Platin heute wegen seiner hohen Resistenz gegen Hitze wie gegen chemische Reaktionen und besonders wegen seiner katalytischen Fähigkeiten unersetzlich.

UR-METER

Bei der Einführung des metrischen Systems 1795 in Paris wurden Standardmaße für das neue "Meter" und das "Kilogramm" gebraucht. Man suchte nach einem Material, daß gegen chemische und physikalische Umwelteinflüsse immun war. Sie wurden in Platin-Iridium hergestellt, einer Legierung, die den Erfordernissen entsprach.

VORKOMMEN

Die größten bekannten Lagerstätten von Platin hat Südafrika, das etwa zwei Drittel der Weltproduktion stellt. In den dortigen Minen wird das Platin als Hauptprodukt gewonnen. Auf die Sowjetunion und Kanada entfallen ein weiteres Viertel der Weltproduktion. Dort fällt das Platin als Nebenprodukt bei der Nickelgewinnung an.

WEISSE FARBE

Platin ist, je nach Oberflächenbearbeitung, hell- oder grau-weiß. Diese Farbe hält es beim Tragen unverändert. Seine neutrale Farbe und sein dezenter Glanz verstärkt die Eigenständigkeit der Edelsteine in Farbe und Leuchtkraft und ist ein unproblematischer Partner der Kleidung.

ZÄHIGKEIT

Platin ist zäher als andere Edelmetalle. Bedeutet dies einen erheblichen Mehraufwand in der Verarbeitung, so hat es den Vorteil, daß Platinschmuck sich auch bei ständigem Gebrauch so gut wie gar nicht abträgt.

Zur Beantwortung weiterer Fragen steht Ihnen die Pressestelle der PLATIN-GILDE INTERNATIONAL zur Verfügung.



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