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Weitere Kunst und Kultur im Bayrischen Wald:




Aphrodithe die aus dem Schaum geborenen
"die Geburt der Perle"




schwarze
Tahiti Zucht Perlen
Goldene Tahitis Perl-Brillantcollier

Kasumigoura in Orchidee


Südsee mit seiner Muschel

Kasumigoura in Blüte
Goldene Südseeperle Südsee Perlring von Gellner


div. runde Perlen Perlohrhaken Akojastrang Verlauf




Ohrhänger mit Süsswasser Zucht Perlen
Ohrhänger, Gold, weiße Süsswasser Z- Perlen Ohrhänger, Gold, weiße Süsswasser
Z- Perlen
Akojaperlenkette Südsee und Akoja Doppeltes Multicollier
Südseeperlring schwarze Perle Südsee

Perlobjekt




Collier Y-lon
mit feinen Akjoaperlen+ schwarzen Tahiti
Verschluss mattiert und mit Brillanten besetzt variabel schließbar



Ohrringe mit Perlen
verzaubern


Wasserfall

Collier
weiter Bilder
folgen in der nächsten Zeit




















gedrehte Süsswasser Perlen naturfarbig
Foto Modelcasting, Spiegelau

Brosche von einem berühmten Japanischen Designer,
erhältlich im Schmuck-Cafe-Wenzel, Spiegelau


Die Perlenpflege

Auszug aus dem Buch
Perlenfibel - von Elisabeth Strack - Rühle-Diebener-Verlag

Gefahren denen Perlen ausgesetzt sind:

Perlen sind aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung empfindlich
gegenüber chemischen und physikalischen Einflüssen:

- Säuren z.B. verdünnte Salzsäure

- äußere Einflüsse zuviel Wärme, Trockenheit oder Feuchtigkeit

- Kosmetikas Parfums, Körperemulsionen, Hautcremes,  Deodorantsprays, Shampoo, Haarspray, Färbemittel

- Bad im Meer, Sonnenbad.

Regelmäßige Pflege von Perlen

Perlenketten sollen, so verlangen es die Versicherungen, mindestens
einmal im Jahr neu aufgeknotet werden - und zwar fachmännisch.

Man kann selbst seine Perlen von Zeit zu Zeit auf einfache Art reinigen. Man legt sie in ein Bad aus lauwarmen Wasser, dem man einen Spritzer sanften Spülmittels und einen Schuss Salmiakgeist beigibt. Man bürstet die Perlen vorsichtig ab. dann spült man mit klarem Wasser nach und trocknet die Perlen auf einem weichen Tuch ab.
Alle zwei bis drei Jahre kann man sie vorsichtig mit Olivenöl einreiben um den Glanz zu erhalten. Hier muss aber mit größter Vorsicht vorgegangen werden. Zuchtperlen von guter Qualität sind weniger empfindlich als solche von schlechter Qualität.

Perlen sollen auf gar keinen Fall getragen werden, wenn die Trägerin krank oder bettlägerig ist (Grund: erhöhte Schweißabsonderung).

Perlen sollten überhaupt nicht ständig auf der Haut getragen werden.

Nach dem Tragen reibt man die Perlen mit einem weichen Tuch ab um Creme-, Puder- und Schweißreste abzuwischen.

Perlen sollen und müssen aber auch getragen werden, sie brauchen den Kontakt mit der Feuchtigkeit der Luft.
Es ist nicht gut, sie über Jahre hinweg in einem Safe oder in einer Schublade aufzubewahren

Die PERLEN
Perlen haben eine 8000 Jahre alte lange und sagenhafte Geschichte hinter sich. Seit einigen tausend Jahren also wurde schon eifrig Perlenschmuck hergestellt. Im 1600 Jahrhundert wurden Perlen sehr häufig auf Gewändern und ähnliches gestickt. Da Perlen außer dem sogenannten "Bohren" keine weitere Bearbeitung benötigen, eigneten sie sich auch in Zeiten als es noch keine Maschinen gab, hervorragend zu Schmuckzwecken. Schon oft hat sich die Perle der Mode unterwerfen müssen, aber mindestens genauso oft war es die Perle, die Mode machte. Denn immer wenn Perlen auf der Bildfläche erscheinen, sind die Sinne im Spiel.

Als Zeichen der Trauer durfte bei den alten Königs-und Fürstenhäusern kein Schmuck getragen werden,
außer dem der Perle. Im Laufe der Jahre wurde dann der Umkehrschluss daraus,
der auch heute noch viele glauben lässt: "Perlen bringen Tränen". Dabei war die Perle in allen Zeiten ein Glücksbringer und ein Zeichen der Liebe
. Auch in der Medizin hat sie seit jeher Verwendung gefunden.
Man zerrieb sie zu Pulver und der Glaube an die heilende Wirkung ließ schon oft Wunder geschehen.
Auf jeden Fall versinnbildlicht sie die Liebe Gottes und wurde schon häufig in religiösen Gegenständen verarbeitet. Sogar die Ritter glaubten an die Zauberkraft der schimmernden Juwelen. Sie wurden immer schon als edel und lobenswert angesehen. Nicht zuletzt wurde sie auch als Hilfsmittel zur Weissagung genutzt.
Perlen waren immer schon sehr begehrt und stehen in ihrer Wertigkeit den Edelsteinen in nichts nach.
Erst der Diamant hat die Perle vom 1. Platz des Edelstein verdrängt.
Auf Grund ihrer Individualität werden Perlen bis heute nur im Fachhandel angeboten.
Ihre warme Ausstrahlung, ihr tiefer doch nie aufdringlicher Glanz schaffen eine unvergleichliche Verbindung.
Viele Perlschmuckstücke werden von hochwertigen Gold oder Platin, Diamanten und Edelsteinen begleitet.
Da sich die Perlen dem allen anpassen und trotzdem jeweils einzigartig sind, verwandeln sich die Schmuckstück immer in modische aktuelle und doch zeitlose Unikate.
Da aber auch durch das natürliche Wachstum keine Perle der anderen gleicht
bleibt jede ein Wunderwerk der Natur für sich selbst.

Nicht umsonst gehören sie zu den wundervollsten Schöpfungen der Mutter Natur.

Perlen entstehen in Mollusken oder Weichtieren, hauptsächlich aber in Muscheln.

Jeder einzelne Perle ist ein individuelles Meisterwerk der Natur und zeichnet sich durch
seine Farbe, Form, Glanz, Größe und Oberflächenstruktur aus.

Es gibt Naturperlen, die auch Orientperlen genannt werden. Diese sind sehr selten und sehr kostbar,
daher kaum noch im Handel anzutreffen.

95 % aller Perlen auf der Welt sind Zuchtperlen. Seit 1907, wo es gelungen war,
die erste Perle zu züchten wird dies mit viel Mühe und Aufwand weiter betrieben.
Zuchtperlen entstehen auf natürliche Weise im Inneren einer Perlmuschel -
allerdings wird ihr Wachstum durch einen menschlichen Eingriff angeregt.
Nach der Ernte sind die Perlen von Natur aus vollendet.
Damit die Zuchtperle einen schönen Lüster erhält, muss sie ausreichend beschichtet sein.
Eine Zuchtperle mit dünner Beschichtung kann früher geerntet werden und ist daher billiger.

Es gibt eine ganze Reihe von Zuchtperlen, die oft die Schönheit der Naturperlen überbieten.

Hier kann man z.B. die Südsee- oder Australperle, Mabeperle, Keshi usw. nennen.

Dann gibt es noch die Süßwasserzuchtperlen, die im japanischen Biwa-See produziert wird.

Diese Perle entsteht in der Muschel "Hyriopsis Schlegeli".

Natur- und Zuchtperlen haben die gleiche chemische Zusammensetzung:
hauptsächlich bestehend aus Calcium CO. Die geringe Härte von 3 - 4 ½ wird durch die Elastizität der Perle aufgefangen. Dadurch ist die Perle optimal geschützt. Wenn Perlen zu Boden fallen, prellen sie ab und bleiben dadurch meist unbeschädigt.

Die Perlen können in den verschiedensten Farben entstehen.
Die Farben basieren auf der Herkunft, Art der Muschel, Umweltbedingungen,
Wassertemperatur und der Farbe des Perlmutts. Die selben Kriterien sind auch für die Beschaffenheit, f
ür Form und Lüster verantwortlich.

D ie Kasumigaur

Bezeichnungen für Perlen- und Zuchtperlenketten

<><><><><><><><><><><><><><>
  • Chocker
Normal 350 bis 420 mm Länge / gleichgroße Perlen .
Die klassische Art aller Perlen und Zuchtperlen Kettenlängen sind gleichgroße Perlen oder Zuchtperlen, wobei diese dem Hals der Trägerin angepasst werden.

  • Chute
(Verlaufkette) ca. 450 bis 500 mm Länge .
Auslaufend. Sind graduierte Perlen oder Zuchtperlen, da diese von der größeren Mittelperle ausgehend immer links und rechts Größen, Farb- Lüster- und Oberflächenmäßig gleich sein sollen. Verlauflängen können sein z.B.: 3,50 bis 7,50 mm im Durchmesser oder 4,00 bis 8,00 mm im Durchmesser usw.

  • Sautoir oder Chanelkette
Bis 1000 bis 1200 mm Länge .
Meist drei oder mehr Chocker Längen und ohne Schließe. Gewagt, elegant, sinnlich. So bezeichnete Coco Chanel diese Kettenlänge. Das Sautoir wurde durch Coco Chanel als deren Lieblings-Kettenlänge bekannt.

  • Queenkette
ca.800 mm Länge; ca. 2 Chocker ohne Schließe .
Beliebte Kettenlänge nach der engl. Königin Elisabeth.

  • Operakette
ca.700 mm Länge; 1 3/4 Chockerlängen
Kettenlänge zum konservativen Theaterkleid. Wird der Trägerin angepasst.

  • Prinzess
ca. 450 bis 500 mm Länge .
Passend zu runden und hohen Kleiderausschnitten. Wird der Trägerin angepasst.

  • Matinée
Die Matinée hat eine mittlere Länge und ist für Frauen, die einen sportlichen Modestil bevorzugen, gedacht. Kann auch mit Zwischenteilen aus Edelmetall versehen sein. Wird der Trägerin angepasst.
  • Collier de chien
(Hundehalsband) eng anliegendes Perlencollier (Würger).
Mehrreihiges mit gleichgroßen Perlen, sowie mit einer Schließe im Mittelteil versehenes Perlencollier. Auch Zwischenstege sind möglich. Muss der Trägerin angepasst werden.

Durchmesser

Stückzahl

Durchmesser

Stückzahl

3,00 mm
3,00 - 3,50 mm
3,50 mm

133 Perlen
123 Perlen
114 Perlen

9,00 mm
9,50 -10,00 mm
10,00 mm

42 Perlen
41 Perlen
40 Perlen

3,50 - 4,00 mm
4,00 mm
4,00 - 4,50 mm

106 Perlen
100 Perlen
94 Perlen

10,00 - 10,50 mm
10,50 mm
10,50 - 11,00 mm

39 Perlen
38 Perlen
37 Perlen

4,50 - 5,00 mm
5,00 mm
5,00 - 5,50 mm

84 Perlen
80 Perlen
76 Perlen

11,00 mm
11,00 - 11,50 mm
11,50 mm

36 Perlen
35 Perlen
35 Perlen

5,50 - 6,00 mm
6,00 mm
6,00 - 6,50 mm

69 Perlen
67 Perlen
64 Perlen

11,50 - 12,00 mm
12,00 mm
12,00 - 12,50 mm

34 Perlen
33 Perlen
32 Perlen

6,50 mm
6,50 - 7,00 mm
7,00 mm

61 Perlen
59 Perlen
57 Perlen

12,50 mm
12,50 - 13,00 mm
13,00 mm

32 Perlen
31 Perlen
31 Perlen

7,00 - 7,50 mm
7,50 mm
7,50 - 8,00 mm

55 Perlen
53 Perlen
51 Perlen

13,00 - 13,50 mm
13,50 mm

30 Perlen
29 Perlen

8,00 mm
8,00 -8,50mm
8,50 mm

50 Perlen
48 Perlen
47 Perlen

Die Tabelle beruht nicht auf Vollständigkeit.
+/- Werte sind zu berücksichtigen.

8,50 - 9,00 mm
9,00 mm
9,00 - 9,50 mm

46 Perlen
44 Perlen
43 Perlen


Ihren schwierigen Namen haben sie vom Kasumiga-Ura-See,
nach dem Biwa-See das zweitgrößte Binnengewässer Japans.

167,7 Quadratkilometer groß und bis zu 7,30 m tief ist der See.
In seinem Ursprung war er Teil eines Flusssystems, das in den Pazifischen Ozean mündete.
Hier lebten Salz- und Süßwasserfische zusammen,
bis Sand und Geröll den Zugang zum Meer abschnitten.
Seitdem ist er ein reines Süßwassergebiet.
Seit 1962 wird dort die Süßwasserperlzucht betrieben.
Man fand schnell heraus, dass die Bedingungen im See für die Muscheln ideal waren,
Zur Verwendung der Züchtung kommt eine Kreuzung
aus der japanischen und der chinesischen Süßwasser-Perlenmuschel.

Um den Bestand der Muscheln und die Existenz der Fischer zu schützen,
mussten die Perlenfarmen ihre Muscheln bei den Fischern kaufen.
Der Verkauf durfte nur wenige Wochen im Jahr erfolgen.
Selbst die Züchter um den Biwa-See kauften dort ihre Muscheln,
denn sie waren viel besser und gesünder als im Biwa-See.
Kazuhisa Yanase, ein japanischer Perlenpionier, hat damit angefangen,
Frischwasserperlen über 10 mm mit rundem Kern zu züchten.
Eine Perle, die der Südseeperle sehr ähnlich ist und daher mit
Ihr zusammen in einer fantastischen Symbiose zusammen gearbeitet werden kann.
Bislang gibt es allerdings weltweit nur drei Züchter , denen dies gelang.
Drei Jahre müssen die Muscheln aufwachsen, dann wird ihnen der Kern eingesetzt.
Nach weiteren drei bis vier Jahren kann die Perle geerntet werden.
Insgesamt sind also sieben Jahre mühevoller Pflege und harter Arbeit notwendig.
Diese Perle ist erst seit einigen Jahren auf dem Markt und
hat eine intensive Pink - Farbe.
Die Kasumigaura  Perle besticht
durch Ihre Seltenheit, und hat eine ganz besondere Ausstrahlung.
Eine Perle die sich in seiner Optik von den anderen Perlen abhebt.
Große makellose pinkfarbene Kasumigaura sind extrem selten.




Perlzucht:

weiter Info folgt die nächste Zeit:




Perlzucht -Epthilen Gewebe